ALS-Stammzellbehandlung

Stammzellbehandlung bei Amyotropher Lateralsklerose

 Stammzell-ALS-Behandlung: Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine seltene neurologische Erkrankung, die hauptsächlich mit Nervenzellen in Verbindung steht. Unsere Neuronen sind für Muskelbewegungen wie Kauen, Sprechen oder Atmen verantwortlich, um nur einige zu nennen. Es ist eine schwere Krankheit, was bedeutet, dass sie im Laufe der Zeit zunehmen wird. Die ALS-Stammzelltherapie ist jetzt in unserem Behandlungszentrum in Bangkok, Thailand, verfügbar.

Stammzell-ALS-Behandlung

Es wird berichtet, dass jeden Tag durchschnittlich 15 Menschen neu mit ALS diagnostiziert werden – mehr als 5,600 Menschen pro Jahr. Die meisten Menschen, die ALS entwickeln, sind zwischen 40 und 70 Jahre alt, obwohl die Krankheit auch in einem jüngeren Alter auftreten kann. Es tritt auf der ganzen Welt ohne rassische, ethnische oder sozioökonomische Grenzen auf.
 
Die Ursachen von ALS sind nicht bekannt, aber eine Studie aus dem Jahr 1993 zeigte, dass der Körper des Patienten Cu/Zn-Superoxid-Dismutase (SOD1) produzierte, die mit einigen Fällen von ALS in Verbindung gebracht wurde. Als primäre Ursache kann die Genetik angesehen werden, viele Wissenschaftler haben in ihrer Studie herausgefunden, dass die Mutante SOD1 toxisch werden kann. Auch Umweltfaktoren wie Ernährung, Infektionserreger und Viren können die Ursachen sein.
 
Anfangs werden die Symptome von ALS tendenziell übersehen, aber im Laufe der Zeit werden sie schwerwiegender und wenden sich zunehmend einer Atrophie zu. Die frühen Symptome können Muskelzuckungen in Armen, Beinen oder Zunge, Muskelkrämpfe, Schwierigkeiten beim Kauen oder Schlucken, steife und angespannte Muskeln sein. Viele Menschen, die von ALS betroffen sind, haben beobachtet, dass die ersten Anzeichen am Arm oder an den Händen zu sehen waren; Sie sind nicht in der Lage, normale Aufgaben wie Schreiben, Öffnen eines Schlosses mit dem Schlüssel oder das Zuknöpfen ihrer Hemden zu erledigen, weshalb man oft nicht genau sagen kann, wo oder wann sie das erste Anzeichen oder Symptom bekommen haben.
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ALS-Stammzelltherapie

Es gibt keine Einzeltests, die das erkennen können ALS. Der Arzt muss die Krankengeschichte überprüfen und dann regelmäßig neurologische Untersuchungen durchführen, um zu überprüfen, ob sich die Symptome verschlimmern oder nicht. Die primäre Diagnose wird gestellt, indem der Arzt die Anzeichen und Symptome beobachtet, nachdem er eine Reihe von Tests durchgeführt hat. Diese Tests können Elektromyographie (EMG) sein, bei der die elektrische Fähigkeit der Muskelfasern durch spezielle Aufzeichnungen überprüft wird. Dann gibt es die Nerves Conduction Study (NCS) und dieser Test wird an den Nerven durchgeführt. Der Arzt kann sich auch auf einen Magnetresonanztest (MRT) beziehen, einschließlich einer Reihe von Labortests wie Urin- und Bluttests.

MSCs haben Plastizitätseigenschaften und die Fähigkeit, Wachstumsfaktoren bereitzustellen, die das Immunsystem modulieren. Die Transplantation mesenchymaler Stammzellen (MSCs) führt zu einer Verlängerung des Überlebens von Neuronen, da bekannt ist, dass diese Zellen Proteine ​​produzieren, die für das Wachstum und Überleben von sich neu entwickelnden und reifen Neuronen hilfreich sind. Darüber hinaus ist die Idee, die sterbenden Neuronen durch neue Stammzellen zu ersetzen, jetzt realistischer, machbarer und ansprechender. Patienten, die mit Stammzellen behandelt wurden, zeigten auch Verbesserungen in Koordination, Gleichgewicht, Sprache, Schlucken und einigen anderen Bereichen.

Wohltuende Wirkungen von Stammzellen für ALS

  • Ross die endotheliale Hirnschranke
  • Migration zu Verletzungsstellen (Chemotaxis)
  • Mit Zellen in der Nähe kommunizieren und diese verändern (parakriner Effekt) 
  • Bestehende Zellen zur Selbstreparatur anregen (autokriner Effekt)
  • Immunmodulation
  • Verwandle dich in Neuronen und Glia 
  • Förderung der Bildung von Nervenzellaxonen (Axogenese) 
  • Neuroprotektive Faktoren freisetzen 
  • Bestehende Zellen zur Anpassung anregen (Neuroplastizität)

Erzielte Ergebnisse mit Stammzellenbehandlung für ALS:

  • Verlangsamung des Krankheitsverlaufs
  • Verbesserte Atmungsfähigkeit
  • Verbesserte Sprache
  • Verbesserte Schluckfähigkeit
  • Weniger Muskelschwund

Wirkungsweise und therapeutischer Nutzen der Behandlung mit mesenchymalen Stammzellen bei ALS

Mesenchymale Stammzelle (MSC)-Behandlung hat sich als potenzieller therapeutischer Ansatz für Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) als vielversprechend erwiesen. Während die genaue Wirkungsweise noch untersucht wird, wurden mehrere Mechanismen vorgeschlagen, um den therapeutischen Nutzen der MSC-Behandlung bei ALS zu erklären. Diese beinhalten:

  1. Entzündungshemmende Wirkung: MSCs haben immunmodulatorische Eigenschaften und können Entzündungen im Zentralnervensystem unterdrücken. Bei ALS trägt eine Neuroinflammation zum Fortschreiten der Krankheit bei. MSCs setzen entzündungshemmende Moleküle frei und regulieren die Reaktionen der Immunzellen, wodurch Entzündungen reduziert und Motoneuronen geschützt werden.

  2. Trophische Unterstützung: MSCs können verschiedene Wachstumsfaktoren absondern, wie z. B. den aus Gehirnzellen stammenden neurotrophen Faktor (BDNF), den aus Gliazellen stammenden neurotrophen Faktor (GDNF) und den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF). Diese Faktoren fördern das Überleben und Wachstum von Neuronen, verstärken neuroprotektive Mechanismen und unterstützen das Überleben von Motoneuronen, die von ALS betroffen sind.

  3. Modulation von oxidativem Stress: Oxidativer Stress spielt eine Rolle beim Fortschreiten von ALS. MSCs besitzen antioxidative Eigenschaften und können die schädlichen Auswirkungen reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) auf Motoneuronen reduzieren. Sie scheiden antioxidative Enzyme und Moleküle aus, die oxidativen Schäden entgegenwirken und so Neuronen vor weiteren Schäden schützen.

  4. Immunmodulation: Bei ALS trägt eine Fehlregulation des Immunsystems zum neurodegenerativen Prozess bei. MSCs können die Immunantwort modulieren, indem sie schädliche Immunzellen unterdrücken und die Aktivität regulatorischer Immunzellen fördern. Diese Modulation trägt dazu bei, ein günstiges Umfeld für Neuroprotektion und -reparatur zu schaffen.

  5. Parakrine Wirkung: MSCs sezernieren eine Vielzahl bioaktiver Faktoren, die positive Auswirkungen auf benachbarte Zellen haben. Diese Faktoren können die Gewebereparatur, die Angiogenese und die Bildung neuer Blutgefäße fördern, was die Mikroumgebung für das Überleben von Motoneuronen verbessern kann.

Zu den therapeutischen Vorteilen, die in präklinischen und klinischen Studien zur MSC-Behandlung von ALS beobachtet wurden, gehören:

  1. Verlangsamung des Krankheitsverlaufs: Die Behandlung mit MSC hat gezeigt, dass sie das Fortschreiten von ALS verlangsamen kann, was durch Verbesserungen der Krankheitsmarker und der motorischen Funktion bei einigen Patienten belegt wird.

  2. Verlängertes Überleben: Einige Studien haben über ein längeres Überleben bei ALS-Patienten berichtet, die eine MSC-Behandlung erhielten, im Vergleich zu denen, die keine Behandlung erhielten.

  3. Verbesserte motorische Funktion: Die MSC-Therapie wurde mit einer Verbesserung der Muskelkraft, der motorischen Fähigkeiten und der Funktionsfähigkeit bei ALS-Patienten in Verbindung gebracht. Diese Verbesserungen können die Lebensqualität verbessern und ein unabhängiges Leben verlängern.

  4. Reduzierte Neuroinflammation: Die entzündungshemmenden Eigenschaften von MSCs können die Neuroinflammation bei ALS-Patienten reduzieren, wodurch möglicherweise das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt und die motorische Funktion erhalten bleibt.